Integrationsfachdienst (IFD)
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Projekt AUT*CIA

Autistinnen haben in der Arbeit oft mehr Nachteile als Autisten. Das vermuten Wissenschaftler, die sich ausführlich mit dem Thema beschäftigt haben.
Ist das so? Welche Gründe gibt es dafür? Das möchten wir in unserer Forschung AUT*CIA herausfinden.
Der Titel der Forschung lautet:
Chancengleichheit für schwerbehinderte Frauen mit HFA/AS im Arbeitsleben.
HFA = Hochfunktionaler Autismus
AS = Asperger Syndrom

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Inhalt

Autistinnen haben in der Arbeit oft mehr Nachteile als Autisten. Das vermuten Wissenschaftler, die sich ausführlich mit dem Thema beschäftigt haben.
Ist das so? Welche Gründe gibt es dafür? Das möchten wir in unserer Forschung AUT*CIA herausfinden.

Der Titel der Forschung lautet:
Chancengleichheit für schwerbehinderte Frauen mit HFA/AS im Arbeitsleben.
HFA = Hochfunktionaler Autismus
AS = Asperger Syndrom

​Die Abkürzung unserer Forschung lautet: AUT*CIA
AUT = Autismus
CIA = Chancengleichheit im Arbeitsleben

Die Forschung wird vom 01.04.2022 bis zum 30.09.2024 durchgeführt.

Die Forschungsgruppe besteht aus 5 Personen.
Sie kommen aus diesen Einrichtungen:
Berufsbildungswerk B.B.W. St. Franziskus Abensberg
Integrationsfachdienst IFD Nürnberg
Berufsförderungswerk BFW Hamburg

Prof. em. Dr. phil. Matthias Dalferth der Ostbayerischen Technischen Hochschule in Regensburg unterstützt das Forschungsvorhaben.
Er hat sehr viel Erfahrung mit dem Thema Autismus.

Außerdem fragen wir immer wieder Menschen mit einer Autismus-Spektrum-Störung nach ihren Erfahrungen und Meinungen.

Wir erhalten dadurch viele verschiedene Informationen. Diese helfen uns gute Ergebnisse zu bekommen.

Wir befragen Menschen mit einer Autismus-Spektrum-Störung im Arbeitsleben. Wir wollen herausfinden ob es je nach Geschlecht Ungleichheiten gibt.

Es sind zwei Befragungen geplant:

Für die erste Befragung wird einen Fragebogen erstellt. Dieser wird über das Internet in Blocks oder Foren zum Thema Autismus verteilt. Außerdem wird er als E-Mail oder per Post an verschiedene Organisationen versendet.
Die Organisationen sollen den Fragebogen an alle Autistinnen und Autisten, die sie kennen weiterleiten.

Bei der zweiten Befragung werden wir direkt mit arbeitenden Autistinnen und Autisten sprechen.

​Wir bekommen so hoffentlich ganz viele Meinungen und Ergebnisse.

Im nächsten Schritt möchten wir Materialien und Hilfen für Autistinnen erstellen.

Die Nacheile für Autistinnen in der Arbeit sollen weniger werden.

Außerdem wollen wir die Politiker unseres Landes über die Ergebnisse informieren.

Die Politiker unseres Landes sollen die Autistinnen und auch die Betriebe unterstützen.

Nur so kann es gelingen, dass die Nachteile in der Arbeit für Autistinnen weniger werden.

Das ist unser Ziel.

Dauer

Vom 01.04.2022 bis 30.09.2024

Finanzierung

Das Projekt wird vom Bundes-Ministerium für Arbeit und Soziales finanziert.